Skip to content Skip to footer

Tamy näht sich durchs Chaos – Teil 2: Kochlöffel, Clips und ganz viel Kreativität

Ich geb’s zu: Manchmal ist mein Nähplatz mehr Küche als Atelier.
(Und nein, ich nähe keine Spaghetti auf den Stoff… meistens.)

Warum ich Küchengeräte liebe

Irgendwann mitten im Nähchaos (Kaffee über die Hälfte der Schnittteile, natürlich) brauchte ich dringend etwas, um eine Naht schön flachzubügeln.
Bügeleisen? Fehlanzeige.
Aber hey, da lag doch noch mein guter alter Holzkochlöffel!
Ein bisschen Druck, ein bisschen Reibung – und siehe da: Die Naht war glatt wie ein Baby-Popo.
Seitdem?
Kochlöffel = offizielles Nähwerkzeug in meiner Chaoszentrale. 🥄🧵

Clips statt Nadeln – für Überlebensgarantie

Ich hab’s ja schon gesagt:
Stoffclips sind mein Spirit Animal.
Gerade wenn ich mit dicken Stoffen arbeite oder schnell noch eine Seitennaht zusammenpappen will, sind diese kleinen roten Helden einfach Gold wert.
Kein Pieksen, kein Fluchen, keine blutigen Opfergaben an die Nähgötter.

Und wenn’s doch mal Nadeln braucht (weil Clips halt nicht alles können, die kleinen Frechdachse):
→ Quer stecken!
→ Zweimal durch den Stoff stechen!
→ Damit auch Haustiere, Kinder und nackte Füße nicht Bekanntschaft mit dem Pieks des Todes machen, falls das Teil mal wieder eine Runde auf dem Boden dreht.

Meine ultimative Chaos-Checkliste

✅ Clips in Griffweite
✅ Kaffeetasse außer Reichweite
✅ Holzkochlöffel als Bügeleisenersatz
✅ Nerven wie Drahtseile
✅ Humor auf Anschlag

Und falls doch mal wieder alles schiefgeht:
Dann wird’s halt eine Bauarbeiter-Shorts draus. 😜


Vorschau:

🔜 Teil 3: Der große Kampf mit dem Nahttrenner – Warum wir heimlich eine Hassliebe pflegen
🔜 Teil 4: Wenn Stoffe plötzlich ein Eigenleben entwickeln (und man trotzdem das letzte Wort hat)

Kommentar hinterlassen

Go to Top