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Tamy näht sich durchs Chaos – Teil 6: Stoffreste oder warum ich nie etwas wegwerfen kann

Mal ehrlich, ihr Lieben:
Ich schwöre jedes Mal hoch und heilig:
«Dieses Mal, Tamy… diesmal schmeißt du die ganzen Fötzel weg!»

Und fünf Minuten später sitze ich da wie Gollum auf seinem Schatz:
«Mein Schatz… mein kostbarer Stoffrest… aus dir wird noch Großes entstehen!» 🤪✨


Stoffreste-Phasen: Ein wissenschaftlich absolut belegter Ablauf

  1. Ignorieren:
    «Ach, das bisschen Stoff, das stört doch nicht.» (Spoiler: Doch, tut es.)
  2. Verdrängen:
    Man schiebt sie zur Seite. Oder in Kisten. Oder in den Kühlschrank, wenn der Platz ausgeht. (Nur ein Mal passiert. Ich schwöre.)
  3. Wiederentdeckung:
    «OH! Aus diesem 12x7cm Stück könnte ich doch… äh… ein Mäuschen nähen? Oder ein ganz kleines Täschchen? Oder wenigstens ein Knopfband?»
  4. Überwältigung:
    Man badet irgendwann in Stoffresten. Und ja, man nennt es kreatives Chaos, damit es niemand aufräumen will.

Was ich wirklich schon aus Stoffresten gemacht habe:

  • Mini-Täschchen (für genau ein Hustenbonbon und ein Pflaster)
  • Patchworkdecken (aka der Stoff-Reste-Exorzismus)
  • Haarbänder
  • Applikationen
  • Puppenkleider (okay, die Puppe war happy)
  • Schlüsselanhänger
  • Und natürlich: Schnipsel in eine Glasvase gefüllt und als Kunstwerk verkauft (fragt nicht 😎)

Die geheime Wahrheit:

Stoffreste sind wie Katzen.
Du denkst, du hast zwei – dabei vermehren sie sich still und heimlich, während du schläfst.
Und am Ende sitzt du da, von Stoff umzingelt, und hast trotzdem «nichts Passendes» für dein Projekt. 😂


Jetzt seid ihr dran!

💬 Was war das Kleinste, was ihr je aus einem Stoffrest gezaubert habt?
💬 Seid ihr #TeamAllesAufheben oder #TeamWegmitdemKram?
💬 Und wo zum Henker bewahrt ihr eure Reste auf, ohne dass sie das Haus übernehmen?! 😅


🔜 Vorschau auf Teil 7:
Blindnähte und andere Zaubertricks – Wie ich mich manchmal selbst austrickse

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